Jordanien / Jordan

„Das ist doch voll gefährlich! Was gibt es da überhaupt zu sehen?“ Mit diesen und anderen Fragen und Aussagen wurde ich zu meinem Reiseziel gequält. Ich möchte nicht zu weit vorgreifen doch gefährlich ist es überhaupt nicht und zu sehen gibt’s genug! 

„That’s dangerous, isn’t it! Is there anything worth to see?“ I received these and other questions and feedbacks when I told my family and friends about this travel destination. I don’t wanna spoiler but no, it’s not dangerous and yes, there is plenty to see!

Beginnen möchte ich mit ein paar generellen Punkte zur Reise.

I wanna start with some general facts about this journey.

Auch wenn ich gerne allein reise wollte ich Jordanien mit einer Reisegruppe machen. Wieso?
1. Allein Reisen ist anstrengender weil man schon vorher und auch vor Ort viel organisiseren und planen muss. Ich wollte jedoch Erholung.
2. Ich kann die Sprache nicht.
3. Mir ist die Kultur fremd.
4. War zuvor noch nie in einem Muslimen Land und war bange, das ich aus versehen etwas respektloses machen weil ich so wenig über die Religion und deren Regel weiß.
Nun, das 1. Mal bereist würde ich jeder Zeit wieder allein zurück.

Even if I enjoy travelling on my own, for Jordan I chose a travelgroup. Why?
1. For travelling solo is more organization neccessary – before and during the trip. And I wanted to relax.
2. I don’t speak the language.
3. I don’t know the culture.
4. I have never travelled a Muslem Country and was afraid of making some disrespectful mistakes – not on purpose, but as I knew so few about the religion and their rules.  

Der englischer Reiseveranstalter war Exodus (www.exodus.co.uk), welcher mir von Freunden im Vorfeld schon empfohlen wurde. Gewählte Tour: A Week in Jordan. Gruppengröße war 20, was schon etwas viel, aber noch OK war, vor allem weil ich mit den besten Leuten unterwegs war, die man sich nur wünschen kann. Von den Nationalitätenen war vor allem England, Irland und Schottland stark vertreten und der Altersschnitt war zwischen 20 und 70.

The british company I chose to travel with was Exodus (www.exodus.co.uk). They were  recommended to me by friends. The trip: A Week in Jordan. The group size was 20 which was much but still ok, especially because I had the best people in the group you could wish to travel with. Mostly participants from UK, Ireland and Scotland and all in between 20 and 70 years old.

Reisevorbereitungen kann ich kurz zusammen fassen: keine. Das ist der große Vorteil an einer geführten Gruppenreise. Man muss sich um nichts kümmern.

Preperations: none. That’s why travelling with a group is awesome.

Sicherheit/Tourismus: Der Tourismus in Jordanien ist aufgrund des Krieges und der Unruhen in den Nachbarländern auf 30% zurück gefallen. Dies ist für die Einheimischen, welche zu einem Viertel vom Tourismus leben, sehr fatal. Wir sahen immer wieder verwaiste Hotels und genossen natürlich die Ruhe und die wenigen Touristen, obgleich dies für viele Jordanier ein Verhängnis ist. 
Neben uns Reisenden waren nicht nur unser Guide und ein Busfahrer bei uns, sondern auch ein von der Regierung gesteller Polizist (ist i.d.R. pro Reisegruppe einer dabei). Fühlte mich perfekt aufgehoben und sehr sicher. Und: alle Mädels waren in das Lächeln von Mohammed, unserem Polizisten, verliebt :-).

Safety/Tourism: The tourism in Jordan broke down to 30% because of war and riots in the neighbour countries. This is a big issue for these who live from tourism, which is around every 4th Jordenian. We saw evey now and then empty hotels and of course enjoyed on the one hand the quiet and empty sites, knowing on the other hand what a huge problem this is for the locals.
Besides us travellers we had our Guide Wael with us, a busdriver and a police man, the goverment of Jordan sent with us for protection (they provide this for every travelgroup). So I felt completly safe and protected. And, all the girls were in love with Mohammeds smile. 🙂

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Mohammed, his smile and Wael.

Anreise: Mein Flug ging über Kiew mit Ukraine Airlines und war sehr unproblematisch. Nach der Landung in Amman, der Hauptstadt Jordaniens, gegen Mitternacht wurde ich praktisch beim Aussteigen aus dem Flieger schon von einem Exodus Mitarbeiter abgeholt, der mich durch Visum und bis vor den Flughafen brachte. Visa-Kosten von 40 JOD (ca. 50 EUR) sind im Gesamtpreis inkludiert. Vor dem Flughafen wurde ich dann meinem Fahrer übergeben, der mich zum 20 Minuten entfernten Hotel brachte. Auch das war im Gesamtpreis inkludiert. Im Hotel dann die Info, das um 9 Uhr get togehter mit der Gruppe im Foyer ist. Und das war’s, so unkompliziert wie nur möglich.

Arrival: I travelled with Ukraine Airlines via Kiew to Amman, which was very uncomplicated. After I arrived in Amman Airport at around midight I got picked up by an Exodus employee who brought me through security and arranged my visa. The costs for visa were 40 JOD (~ 50 EUR) and in the total price of Exodus included. Then I had a driver, also included in the Exodus package, who drove me to my hotel. There I got my room key and the information, that the group would meet in the hotel lobby at 9 a.m. the next morning. As uncomplicated as it can be.

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Mit unserem Reiseleiter Wael haben wir einen echten Hauptgewinn gemacht. Wael hat uns die folgenden 8 Tage perfekt durch den Plan / das Land geführt, unsere 1000 Fragen beantwortet, uns lecker Essen organisiert und sich um alle Weh Wehchen und Anliegen gekümmert.

Our tourguide Wael was a jackpot! He guided us through our schedule and the country, answered our 1000 questions, provided delicious food and helped us with all our needs and requests.

Nun zum wesentlichen: was haben wir gesehen. Hier gleich mal die Trip Notes von Exodus: A week in Jordan by Exodus

Now some informations about the schedule. You can find the trip notes from Exodus here: A week in Jordan by Exodus

1. Jerash (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Gerasa)
Jerash oder auch Gerasa liegt im Norden Jordaniens, etwas 40 km von Amman entfernt. Die antike Stadt war eine moderne Stadt mit etwa 40.000 Einwohnern. Erste Spuren menschlicher Besiedelung gab es bereits im 6. Jahrtausend v. Chr. doch erst unter der römischen Herrschaft ab dem 1. Jht. n. Chr. erlebte die Stadt Ihren Aufschwung. U.a. führte ein  Erdbeeben dann ab dem 8. Jht. zum suggsessiven Niedergang der Stadt. Es sind jedoch immer noch sehr viele Bauwerke, Straßen, etc. zu besichtigen, welche in einem sehr guten Zustand.

1. Jerash (Source: https://en.wikipedia.org/wiki/Jerash)
Jerash, the Gerasa of Antiquity is situated in the north of Jordan, around 40 km of the capital Amman. It’s an ancient city where ~40.000 people used to life. First human „foodprints“ where found 6 thousand years B.C. but when the Roman regime started in 1st century A.C. the city grew to all it’s glory. An huge earthquake destroyed big parts of the place and this was one reason for the people to leave Jerash on one point. But there are still many buildings, streets, aso. to see and definitely worth a visit.

 

 

2. Das Tote Meer (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Totes_Meer)
Liegt 428 m unter dem Meerespiegel und ist damit der tiefste Punkt der Erdoberfläche. Außerdem ist der See 304 m tief und damit der tiefste Salzsee der Erde. Mit seinem 33%-igen Salzgehalt ist es hier möglich, im Meer zu „treiben“. Sehr fein weil man nicht schwimmen muss, jedoch gar nicht fein wenn man das Wasser ins Auge bekommt.
Angrenzende Länder zum See sind Jordanien, Israel und das Westjordanland.

2. The Dead Sea (Source: https://en.wikipedia.org/wiki/Dead_Sea)
The salt lake is 428 m below sea level, the earth’s lowest elevation on land and with 304 m deepness the deepest hypersaline lake in the world. Mit 33% salinity it’s possible to float in the water without neccessary swimming skills. But don’t get water in your eyes that’s painful (learned that the hard way).
Boardered is the lake by Joardan, Israel and Palestine.

 

3. Der Berg Nebo (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Nebo)
Der Berg Nebo im Gebirge Abarim ist Ausläufer jenes Plateaus, das zum Toten Meer hin abfällt. So hat man von dort einen wunderbaren Blick auf eben dieses, das Jordantal sowie Israel und an einem ganz klaren Tag sogar Jerusalem. Religiös hat der Ort vor allem deshalb an Bedeutung, weil Moses von hier aus das gelobte Land sehen durfte.

Am gleichen Tage sprach der Herr zu Moses: „Steige auf das Gebirge Abarim hier, auf den Berg Nebo im Lande Moab, gegenüber von Jericho! Schau das Land Kanaan, das ich den Israeliten als Eigentum verleihen will! Sterben sollst du auf dem Berg, auf den du steigst, und dich zu deinen Stammesgenossen scharen, wie dein Bruder Aaron auf dem Berg Hor gestorben ist und zu seinen Stammesgenossen versammelt wurde!“ (Deuteronomium 32, 48 – 50). Moses stieg … auf den Berg Nebo, auf den Gipfel des Pisga, der gegenüber von Jericho liegt. Der Herr ließ ihn das ganze Land … schaun. Der Herr sprach zu ihm: „Dies ist das Land, das ich dem Abraham, Isaak und Jakob eidlich zugesichert habe, indem ich sprach: ‚Deinen Nachkommen will ich es verleihen‘. Hinüberziehen aber darfst du nicht!“. So starb dort Moses, der Knecht des Herrn, im Lande Moab, gemäß dem Wort des Herrn. (Deuteronomium 34, 1-5)

3. Mount Nebo (Source: https://en.wikipedia.org/wiki/Mount_Nebo)
The mountain is an elevated ridge in Jordan with a stunning view to the dead sea, the Holy Land and on a very clear day even Jerusalem. The place in mentioned in the Bible as the place where Moses was granted a view of the Promised Land.

Then Moses went up from the plains of Moab to Mount Nebo, to the top of Pisgah, which is opposite Jericho, and the Lord showed him the whole land: Gilead as far as Dan, 2all Naphtali, the land of Ephraim and Manasseh, all the land of Judah as far as the Western Sea, 3the Negeb, and the Plain—that is, the valley of Jericho, the city of palm trees—as far as Zoar. 4The Lord said to him, “This is the land of which I swore to Abraham, to Isaac, and to Jacob, saying, ‘I will give it to your descendants’; I have let you see it with your eyes, but you shall not cross over there.”

5Then Moses, the servant of the Lord, died there in the land of Moab, at the Lord’s command. (Deuteronomium 34, 1-5)
(Source: http://bible.oremus.org/?passage=Deuteronomy+34:6–34:6&version=nrsv)

 

4. Petra (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Petra_(Jordanien))
Die verlassene Felsenstadt Petra war in der Antike die Hauptstadt des Reiches der Nabatäer. Schätzungsweise 30.000 – 40.000 Menschen lebten zur Blütezeit dort. Dank ihrer strategisch günstigen Lage am Kreuzungspunkt mehrerer Karawanenwege, welche Ägypten mit Syrien und Südarabien mit dem Mittelmeer verbanden, war die Stadt vom 5. Jht. vor Chr. bis zum 3. Jht. n. Chr. bedeutender Handelsplatz. Die uralte Handelsstraße führte vom Jemen aus an der Westküste Arabiens entlang und teilte sich bei Petra in einen nordwestlichen Zweig, der nach Gaza und in einen nordöstlichen, der nach Damaskus führte.

Petra ist außerdem eines der 7 Weltwunder und seit 1985 ein UNESCO Weltkulturerbe.

4. Petra (Source: https://en.wikipedia.org/wiki/Petra)
The historical, archaelogical city of Petra used to be Capital City of the Nabataeans. Approximately 30.000 – 40.000 used to live here. The Nabataens were nomadic Arabs who took advantage of Petra’s proximity to regional trade routes to establish it as major trading hub. From 5th Centruy B.C. till 3rd Centry A.C. were the most successful centuries for this  „most gifted peoples of the ancient world“ (Jane Taylor, writer who discribed them very properly that way).
The trade route was from Agypt to Syria and South Arab to the Mediterranean Sea, and also from West Arab to Jemen and Gaza to Damaskus.

Petra is one of the 7 Wonders of the World and since 1985 a UNESCO world heritage.

Heute ist Petra vor allem durch sein „Schatzhaus“ bekannt, welches u.a. in „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ gezeigt wurde. Das Schatzhaus ist 30 m hoch und 25 m breit und wurde zwischen dem 1. Jht. v. Chr. und dem 2. Jht. n. Chr. als eines von vielen Felsengräbern, zweifelsohne jedoch als das punkvollste unter Ihnen erbaut. 

Most famous is Petra for the „Treasury“ which was showed in „Indiana Jones and the Last Crusade“. The Treasury is 30 m high and 25 m wide and was built in between 1st Century B.C. and 2nd Century A.C as one of many tombs in this area, but for sure as the most pompous one.

 

Das Areal um Petra besteht jedoch nicht nur aus dem Schatzhaus. Ein ca. 2 km langer Weg führt durch eine schmale Schlucht, den sogenannten Siq, bevor man zu allererst einen phänomenalen ersten Blick auf das Schatzhaus erhaschen kann. Weitere ca. 2-3 km zieht sich dann ein langer Weg durch das Tal, welcher von Höhlen und weiteren Felsengräbern gesäumt ist, bevor man an einen Wanderweg gelangt, welcher einen nach weiteren ca. 2 km und einigen Höhenmetern zum „Kloster“ führt. Das frühere Felsengrab Ad Deir mit 39 m Höhe und 47 m Breite wurde später von Mönchen als Kloster verwendet, daher der heutige Name.

The area of Petra is not just about the Treasury. There is a app. 2 km long way through a narrow canyon called the Siq. At the end you get a first phanomenal glance at the Treasury. If you walk further for 2 – 3 km you will find many caves and tombs before you can start another 2 km walk with some elevation to „the Monastery. The Ad Deir tomb ist 39 m height and 47 m wide and was used in „later days“ as a Monastery, where it got it’s name from.

 

Wir konnten 2 volle Tage in Petra verbringen, dh. wir reisten abends an. Am 1. Tag dann erstmal eine ca. 3-stündige Führung von Wael mit Erläuterung der Geschichte, des Geländes und der Wandermöglichkeiten. Ab mittag haben wir uns dann gleich zum „Kloster“ aufgemacht und dort oben dann auch noch einige Viewpoints besichtigt – nur meine bezaubernde Mitbewohnerin Mieko nicht, die mit dem Esel nach oben gelangte.
An Tag 2 sind dann einige wenige von uns schon um 6 Uhr zu einer Morgen-Wanderung ins Gelände. Das Schatzhaus ohne einen einzigen anderen Touristen oder Verkäufer, Kamele, etc. zu sehen war das Aufstehen dann schon wert. Haben dann eine Wanderung zu einem Aussichtspunkt gemacht. Um 9 Uhr dann zurück zum Hotel und mit der gesamten Gruppe und Wael eine wundervolle Wanderung im Hinterland von Petra mit ca. 5 Std. Dauer gemacht. Als wir dann gegen 14 Uhr wieder in der „Hauptstraße“ waren ging ich mit einer lieben Mitstreiterin aus unserer Gruppe noch zum Aussichtspunkt über dem Schatzhaus, an welchem ein kleines Teehaus einen wundervollen und auch trockenen (regnete hier gerade aus Kübeln) Blick von oben gewährt. Nachdem wir dem Abstieg wieder bestritten hatten ging es aus Müdigkeitsgründen diesmal mit dem Eselkarren zurück zum Ausgang. Frisch gestärkt und geduscht dann jedoch abends noch ein drittes Mal ins Gelände für Petra @ Night. Das würde ich immer und immer wieder machen. Auch wenn es durch tratischige und drängelige* Touristen etwas an Atmosphäre einbüßt ist es dennoch ein magisches Erlebnis.
(*Es gab die klare Aufforderung, das wir dem Guide durch den Siq in Zweierreihen folgen sollten ohne zu überholen. Zwei Amerikaner versuchten dann erst auf meiner und dann auf der Seite meiner Begleitung zu überholen, woraufhin ich sie wieder an ihren angestammten Platz hinter mir verwies. Ich weiß die denken „America First“ aber ich bin Deutsche und befolge Regeln, wenn sie definiert sind. Werde immer noch wütend wenn ich an die Zwei denke und weiß, dass ein paar Leute aus meiner Gruppe, während sie das lesen laut lachen werden (ja, Richard & Jo, euch mein ich :-))

We could spend 2 full days in Petra, so we arrived in the evening and started on day 1 all fresh a ~3 hour tour with our guide Wael. He told us a lot about the history, the site and some tipps for hikes and to do’s. By noon we started our hike up to the „Monastery“ except my lovely roomate Mieko who took a donkey. There are also some viewpoints up there which are worth a visit.
On day 2 we made a 6 a.m. morning walk to the treasury. The site opens at 6 a.m. so we had the chance to walk the Siq and see the Treasury completly empty. It was maybe 6 of us, so a very unique experience. We left the Treasury for a morning hike to a nice viewpoint, just in time to get back at 9 a.m. to the hotel to meet the group and Wael for an amazing backcountry walk/hike till 2 p.m. I caught up with one of my gorgeous travel buddies and we hiked up on the opposite site of the Treasury to a teahouse where we got an amazing and dry (it was pooring) view from above. After we hiked down again we treated ourselfs with a donkycarriageride back to the entrance to let our feet rest for a moment. Back at the hotel and a hot shower and some food later we walked back in again for „Petra @ night“. And even if the tourists were a bit noisy and pushy* and destroyed some of the atmosphere it was still breathtaking!
(*There was this rule to walk through the Siq in groups of two behind the Guide and not pass or push. Two Americans tried to pass on my side, and then on the side of my friend, who joined me. I know it’s America First but I am German, I follow rules, so I told them to get behind me where they have been in the first place. God, I still get angry when I think about that and I know one or two people of my group who will laugh out loud when they read this (yes Richard & Jo, I mean you :-))

 

Unser Hotel war glücklicherweise nur ca. 300 m vom Eingang des Geländes weg, doch man bedenke die Länge des gesamten Areals, welches wir mehrmals durchschritten. Am ersten Tag gingen wir deshalb schon 17 km zu Fuß und toppen dies am 2. Tag mit 27 km. Doch man benötigt auch tatsächlich 2 volle Tage um wirklich alles gesehen zu haben.

Our hotel was perfectly located! Just 300 m from the entrance of the site. Thinking about the size of the site which we walked back an forward a couple of times we made lots of distance. It was 17 km on day one and 27 km on day two. And yes, you need these two days to really see this area.

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Petra @ night

5. Wadi Rum (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Wadi_Rum) (Wadi = Wüste)
Die größte Wüste Jordaniens mit einer Fläche von 74.000 Hektar Fläche. Geboten wurde uns hier eine 4×4 Tour in den Sonnenuntergang, eine Übernachtung in einem Beduinen Camp mit traditionell gekochtem, soooo leckerem Abendessen und ein Sonnenaufgangs-Kamel-Ausritt (gegen Aufpreis).

5. Wadi Rum (Source: https://en.wikipedia.org/wiki/Wadi_Rum)
Jordans biggest desert with the size of 720 km². We made a 4×4 desert sunset drive, slept in a beduin camp, got served amazing traditional food and did a sunrise camel ride (extra charged).

 

6. Das Rote Meer und Aqaba (https://de.wikipedia.org/wiki/Akaba_(Jordanien))
Aqaba ist eine 188.000 Seelen Stadt am Roten Meer mit dem einzigen Seehafen Jordaniens. Ein großer Teil der Einnahmen kommt durch den Tourismus, nachdem hier viele Jordanier Ihren Urlaub verbringen. Für mich persönlich hatte die Stadt  keinen großartigen Charme und wir wurden als nicht-Jordanier auf der Straße sehr stark gemustert und beäugt. Nicht feinselig aber dennoch. Daher eignete sich dieser Tag perfekt für meinen obligatorischen Faulenzer-Tag mit Pizza Hut Pizza und amerikanischem Fernsehen.
Einige aus unserer Gruppe verbrachten den Nachmittag an einem schönen Strand am Roten Meer. Hier ist es als Tourist, vor allem als weiblicher Tourist nötig, an einen Privatstrand zu gehen. Auch wenn die Jordanier, was westliche Frauen angeht, sehr offen und entspannt sind, ist es jedoch ein absolutes No-Go an einen öffentlichen Strand im Bikini zu gehen. Doch unser Guide Wael hatte ein Angebot eines privaten Strands inkl. Schnorchelausrüstung und Essen, welches wie gesagt von einige genutzt wurde und das Feedback dazu war auch sehr gut.

6. The Red Sea and Aqaba (Source: https://en.wikipedia.org/wiki/Aqaba)
188.000 people life in the only costal city of Jordan. Many Jordan Citizens spend their holidays there as well. For me personal speaking the city itself was nothing special. And the locals stared at us a lot. Not in an offensive way but it still felt weired and made me uncomfortable. So this was perfect day for Pizza-Hut-Pizza-and-watch-american-televison-day.
Some of our group wanted to go for a swim instead. But for a femal tourist, even in a relaxed Muslem Country like Jordan it’s impossible to go on a local beach in a swim suit, so our Guide offered the once that wanted a privat beach, snorkeling and lunch package which the girls that joined really enjoyed.

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The Read Sea in Aqaba

7. Amman (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Amman)
Die Hauptstadt Jordaniens mit ~ 4 Mio. Einwohnern ist eine sehr moderne Stadt, in der Muslime und Christen (10%) friedlich Seite an Seite Leben. Viele Flüchtlinge aus Syrien leben derzeit ebenfalls in Amman. Ca. 1 Mio. der Wohlhabenderen haben sich in Wohnungen in der Stadt eingemietet und ca. 1,5 Mio. leben in einem Flüchtlingscamp außerhalb der Stadt.

7. Amman (Source: https://en.wikipedia.org/wiki/Amman)
It’s the Capital City of Jordan with ~ 4.000.000 Citizens. It’s a modern city with Muslems and Christians (10%) living peacefully side by side. Many Syrian Refugees live in Amman as well. The app. 1.000.000 wealthier once in appartments in the city and app. 1.500.000 live in a big refugees camp outside the city.

Spannend war für mich vor allem der Besuch des Souk (Markt) in Amman. Wenn man schon an so viele tolle Orte in diesem faszinierenden Land gesehen hat, ist man schon so verwöhnt, da kann einem meiner Meinung nach Amman nichts mehr zeigen was man nicht vermeintlich schon gesehen hat. Aber der Souk war eine super Einkaufs-Möglichkeit für ein paar Souveniers und frisch gemahlene Gewürze, und wir feilschten fleißig, weil das nun mal Teil der Kultur dort ist  und man das quasi tun muss :-).

I enjoyed visiting the Souk (market) a lot. We have been at so many beautiful and facinating places in Jordan so we were spoilt, and Amman couldn’t offer us anything we haven’t seen already – well it did, but didn’t feel that way. But the Souk was a great opportunity for some last minute souvenier shopping, we bought some herbs and were bargain a lot – because we learned that this is an important part of the culture and you have to. 🙂

 

 

Ja, und das war Sie, meine 9-tägige Jordanien Rundreise. Ich bin nachhaltig von der Kultur, den Menschen und der Landschaft angetan und kann es kaum erwarten, bis ich wieder dort bin. 

So this was it, my 9 days of Jordan. I am still stunned by this culture, the people and the landscape and I can’t wait to return!

Eure TravelCat

 

PS: Diese und mehr Fotos gerne wieder auf meiner Facebook Seite @thetravelcatsite
PS: These and more pictures as usual on the Facebook @thetravelcatsite

 

 

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