Wie alles begann / How it started

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Der Erste ist immer der wichtigste, egal um welches Thema es geht. Der erste Job, Freund, Liebeskummer und ja, auch der erste richtige Urlaub; ohne Eltern, dafür mit einer Portion jugendlichem Leichtsinn.
Mein Erster war 3 Wochen USA/Kanada mit einer Freundin aus Kindergartentagen. Ich kann quasi auf den Tag genau sagen, wann ich mit chronischer Reisesucht infiziert wurde. Am 28. September 2003. Wisst Ihr es auch noch?

Your first is always something special, no matter which topic we are talking about. The first job, boyfriend, lovesickness and yes, the first vacation; without parents and the recklessness of the youth.
My First was 3 weeks USA/Canada with a friend I went to kindergarden already. So I can tell the exact date I got infected by traveladdiction: 09/28/2003. Do you know yours?

In dieser meiner ersten Reise war ich ein Kuckuck, dh. die Route war schon durchdacht und ich hing mich einfach dran, ohne auch nur 1x in den Reiseführer gesehen zu haben – das sogenannten gemachte Nest also. Und so sah das ganze aus: 3 Wochen, 13 Staaten, 2 Länder, 1 Geschichte. Detaillierter: Washington – Baltimore – Philadelphia – New York – Boston – Montreal – Toronto – Niagara Fälle – Chicago.
On this vacation I was a travel-cuckoo, means the route was defined by my friend already and I just decided to join her, without even locking in one single travelbook. And this was the plan: 3 weeks, 13 states, 2 countrys, 1 storyline. In detail: Washington – Baltimore – Philadelphia – New York – Boston – Montreal – Toronto – Niagara Falls – Chicago.

 1. Stop: Washington D.C.

2. Stop: Baltimore
Anmerkung der Redaktion: lasst es.
Anmerkung zum Bild: auf der Suche nach etwas sehenswertem. Nix gefunden. Weiter gefahren!
Editorial note: don’t.
Picture: searching for something interesting to see. Found nothing. Left right away!

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3. Stop: Philadelphia

4. New York – country jungle where dreams are made of
Wir schreiben das Jahr 2003, also gerade einmal 2 Jahre nach den Anschlägen des 11. September. Die Stadt hatte noch Ihre offene Wunde Names „Ground Zero“ und man spürte noch das Grauen ob dieses Terroranschlag.
This was 2003, two years after 9/11. You could tell how vulnerable and wounded the city still was, especially at ground zero.

5. Stop: Boston
Ich liebe Boston, könnte jedoch nicht auf den Punkt bringen wieso, denn im Vergleich zu z.B. NY ist es keine aufregende, mit berühmten Hot Spots bespickte Stadt. Doch vielleicht ist es gerade das, was diesen Flecken an der Ostküste zu etwas ganz besonderem macht.
I love Bosten for no reason I could put my finger on. It’s not exciting with fancy hot spots like for example NY. But maybe that makes this spot on the eastcoast so special.

6. Durch den Indian Summer gen Montreal
Wenn man im Herbst durch diese Gegend reist kommt man in das Vergnügen, den wundervollen Indian Summer zu sehen. Ein farbenfrohes Schauspiel in den großflächigen  Wäldern dort. Ab diesem Zeitpunkt sind wir übrigens auch von den Greyhound Bussen auf ein Auto umgestiegen.
We were lucky enough to see the Indian Summer when we went up to Monreal. This colourful spectacle was so worth seeing. From now on we changed from Greyhound Busses to a car – by the way. 

7. Stop: Montreal

8. Stop: Toronto
Über einen 9 spurigen Highway (pro Seite) ging’s nach Toronto – oder mehr oder weniger erstmal durch. Wer will da schon abfahren?
Hier ist vor allem der CN Tower mit seinem Glasboden berühmt. Nichts für schwache Nerven.
The Highway with 9 Lanes (on each side) are one of a kind.
The CN Tower with it’s glassfloor is the most famous thing to do I guess?! Nothing for people with a fear of heights, that’s for sure.

9. Stop: Niagara Fälle

10. und letzter Stop: Chicago

Kinder wie die Zeit vergeht.
Vor allem die Qualität der Bilder, sowie die Menge sind erschütternd. Ich hatte damals zehn Filme a 30 Bildern verschossen – für 3 Wochen Urlaub. Das war verrückt für die „damalige“ Zeit. Heute sind 1500 Bilder für die gleiche Reisedauer keine Seltenheit. Ist es nun gut das wir mehr Zeit hinter der Kamera verbringen, um mehr und bessere Bilder zu bekommen, uns dafür aber weniger Zeit nehmen, einfach alles anzusehen und vor uns hinzustarren? Keine Ahnung! Aber ich bin happy überhaupt digitale Erinnerungen zu haben an meinen Ersten – meinen ersten Roadtrip!
Time is running by so fast.
Look at the quality and the amount of the pictures. I had ten polaroid films (with 30 pictures each film) with me, and that was crazy back then. Having three weeks of vacation would mean at least 1500 pictures now. But is it better to spend more time behind the camera for the perfect picture, then just standing somewhere, and staring? I don’t know! But I am happy to have all this digital memories about my first roadtrip anyway!

Eure TravelCat

2 Gedanken zu “Wie alles begann / How it started

  1. Carina

    Liebe Sonni,
    das ist eine geniale Idee!
    Wünsch dir ganz viel Erfolg mit deinem Blog und freu mich schon riesig auf viele weitere Reiseberichte!

    … und, du hast absolut Recht! Der erste Roadtrip ist der Beste – USA/Canada war legendär!!!

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